Pucktücher

Beim Pucken geht es darum, dem Baby eine ähnliche Umgebung zu schaffen wie die, die es 9 Monate lang im Mutterleib gewohnt war, nämlich einen eng umgrenzten Raum. Es handelt sich um eine traditionelle Methode der Säuglingspflege; sie ist auf der Welt weit verbreitet.

Es gibt mehrere Gründe dafür die Babys zu pucken, z.B.:

- sie schlafen meistens besser als ungepuckte Babys

- sie wachen seltener durch den Moro-Reflex (unkontrollierte Armbewegungen) auf

- bei Schrei-Babys reduziert sich im Durchschnitt die Dauer des Schreiens. Pucken wird oft bei unruhigen Babys und bei Schrei-Babys angewandt.

- gepuckte Babys leiden laut Erfahrungen von Fachleuten und Müttern weniger unter Bauchschmerzen

- gepuckte Babys haben eine geringere Gefahr, am plötzlichen Kindstod zu sterben, da sie durch das Pucken besser in Rückenlage schlafen und daher von den Eltern nicht in Bauchlage ins Bett gelegt werden

- die Einlage hilft, das Baby, das seinen Kopf noch nicht halten kann, zu tragen

Pucken wird von vielen Fachärzten und Hebammen empfohlen.

Am Anfang kann man das Baby relativ eng einwickeln. Das Baby sagt Ihnen selbst, wenn es mehr Platz braucht. Das Pucktuch reicht für Babys bis zur Größe von etwa 60-65 cm.